Funktionale Sicherheit in der E-Mobilität: Absicherung der elektrischen Fahrt mit robuster Software

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In Kürze

  • Funktionale Sicherheit (FuSa) ist ein systematischer technischer Prozess, der die Sicherheit komplexer elektronischer Systeme in Elektrofahrzeugen (EVs) gewährleistet.
  • Die Norm ISO 26262 dient als Leitfaden für die Entwicklung und Bewertung von sicherheitskritischen EV-Komponenten, um Risiken zu minimieren und gefährliche Ereignisse zu verhindern.
  • Die FuSa-Expertise von Acsia Technologies hilft Herstellern von Elektrofahrzeugen, komplexe Sicherheitsanforderungen zu erfüllen und robuste, zuverlässige Softwaresysteme zu entwickeln.

Elektrofahrzeuge (EVs) definieren die Automobillandschaft neu und bieten eine umweltfreundlichere und technologisch fortschrittlichere Alternative zu herkömmlichen Verbrennungsmotoren.
Ihre Abhängigkeit von ausgeklügelten elektronischen Systemen, einschließlich Batteriemanagement, Motorsteuerung und fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen (ADAS), führt jedoch zu einer neuen Ebene der Komplexität, wenn es um die Sicherheit geht. Sicherheit durch funktionale Sicherheit (FuSa) Als technischer Architekt für die Automobilindustrie weiß ich um die überragende Bedeutung der Sicherheit beim Fahrzeugdesign.
Funktionale Sicherheit (FuSa) ist der Eckpfeiler, um sicherzustellen, dass sicherheitskritische Systeme in Elektrofahrzeugen zuverlässig und vorhersehbar funktionieren, selbst bei möglichen Fehlfunktionen oder Ausfällen.
Es handelt sich dabei um einen systematischen Entwicklungsprozess, der Risiken während des gesamten Lebenszyklus eines Produkts identifiziert, analysiert und abmildert – vom Konzept bis zur Einführung und darüber hinaus.
Die ISO-Norm 26262 dient als Leitrahmen für FuSa in der Automobilindustrie.
Sie bietet einen strukturierten Ansatz für die Bewertung von Risiken, die Definition von Sicherheitszielen, die Entwicklung von Sicherheitsmechanismen und die Überprüfung ihrer Wirksamkeit.
Durch die Einhaltung der ISO 26262 können die Hersteller von Elektrofahrzeugen nachweisen, dass ihre Fahrzeuge den höchsten Sicherheitsstandards entsprechen, und so das Vertrauen der Verbraucher und der Aufsichtsbehörden gewinnen. Der FuSa-Prozess: Ein technischer Überblick Der FuSa-Prozess ist ein vielschichtiges Unterfangen, das die folgenden Schlüsselphasen umfasst:

  1. Gefährdungsanalyse und Risikobewertung (HARA): Eine systematische Identifizierung und Analyse potenzieller Gefahren, die durch den Betrieb des EV entstehen könnten, sowie eine Bewertung der damit verbundenen Risiken.
    Dabei werden Faktoren wie die Schwere des möglichen Schadens, die Wahrscheinlichkeit des Auftretens und die Kontrollierbarkeit der Gefahr berücksichtigt.
  2. Entwicklung eines Sicherheitskonzepts: In diesem Schritt werden die Sicherheitsziele, -funktionen und -anforderungen für die Systeme des EV auf der Grundlage der HARA-Ergebnisse definiert.
    Dazu gehört auch die Identifizierung von Sicherheitsmechanismen wie Redundanz, Fehlererkennung und ausfallsichere Modi, um die identifizierten Risiken zu mindern.
  3. Entwurf der Sicherheitsarchitektur: Das Sicherheitskonzept wird in eine technische Architektur umgesetzt, die die Hardware- und Softwarekomponenten, ihre Interaktionen und die zu implementierenden Sicherheitsmechanismen spezifiziert.
    Dazu gehören der Entwurf fehlertoleranter Architekturen, die Auswahl geeigneter Sicherheitskomponenten und die Definition der Diagnoseabdeckung.
  4. Sicherheitsüberprüfung und -validierung: Es werden strenge Tests und Analysen durchgeführt, um zu überprüfen, ob die implementierten Sicherheitsmechanismen wirksam sind und ob das Gesamtsystem die festgelegten Sicherheitsziele erfüllt.
    Dazu gehören Aktivitäten wie Fehlerinjektionstests, Simulationen und Funktionstests.

Acsia: Ihr Partner für funktionale Sicherheit Acsia Technologies verfügt über ein Team erfahrener FuSa-Experten, die über ein tiefes Verständnis der ISO 26262 und umfangreiche Erfahrung in der Entwicklung sicherheitskritischer Software für die Automobilindustrie verfügen.
Wir bieten ein umfassendes Angebot an FuSa-Dienstleistungen, darunter:

  • FuSa-Beratung und Gap-Analyse: Wir bewerten Ihre bestehenden Entwicklungsprozesse und identifizieren Bereiche, die verbessert werden können, um die Einhaltung der ISO 26262 zu gewährleisten.
  • HARA und Entwicklung von Sicherheitskonzepten: Wir helfen bei der Identifizierung potenzieller Gefahren, der Bewertung von Risiken und der Entwicklung robuster Sicherheitskonzepte, die auf Ihr spezifisches EV-Design zugeschnitten sind.
  • Entwurf und Implementierung von Sicherheitsarchitekturen: Wir entwerfen und implementieren sicherheitskritische Software-Architekturen, die die strengen Anforderungen der ISO 26262 erfüllen.
  • Sicherheitsüberprüfung und -validierung: Wir führen gründliche Tests und Analysen durch, um die Sicherheit Ihrer EV-Software zu verifizieren und zu validieren und sicherzustellen, dass sie den höchsten Sicherheitsstandards entspricht.
  • Toolchain- und Prozessunterstützung: Wir bieten umfassenden Support für FuSa-bezogene Tools und Prozesse, einschließlich Schulung, Integration und Anpassung.

Gewährleistung einer sicheren und zuverlässigen E-Mobilität Funktionale Sicherheit ist nicht nur eine gesetzliche Anforderung, sondern ein moralisches Gebot für die E-Mobilitätsbranche.
Wenn Sie mit Acsia Technologies zusammenarbeiten, können Sie sicherstellen, dass bei der Entwicklung Ihrer E-Mobilitätssoftware die Sicherheit oberste Priorität hat. So schützen Sie Ihre Fahrgäste und schaffen Vertrauen in die Revolution der Elektrofahrzeuge.
Geben Sie der Sicherheit bei Ihren E-Mobilitätsprojekten den Vorrang.
Kontaktieren Sie Acsia Technologies noch heute, um mehr über unsere umfassenden FuSa-Dienstleistungen zu erfahren und darüber, wie wir Ihnen helfen können, sicherere und zuverlässigere Elektrofahrzeuge zu entwickeln.